Michelle erzählt von ihrem Aufenthalt in der Französischen Gemeinschaft

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Da ich meine Französischkenntnisse außerhalb der Schule verbessern wollte und dazu gerne Menschen aus der Französischen Gemeinschaft kennen lernen wollte, hat mein Vater sich umgehört und ist beim Jugendbüro auf das Projekt Bel’J gestoßen.

Die Mitarbeiter des Jugendbüros haben uns über die Möglichkeiten zu diesem Projekt informiert und uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützt. So bin ich dann auch bei der Organisation „La reforme“ als freiwillige Animatorin untergekommen.

Die Organisation „La reforme“ ist seit 30 Jahren im sozio-kulturellen Bereich innerhalb der Französischen Gemeinschaft tätig.

(siehe: http://www.reform.be/culture/stagescult.htm und http://www.reform.be/culture/stagescult.htm)

Wir haben uns im Oktober mit einer Mitarbeiterin von „La reforme“ in Verviers getroffen und sie hat uns die Aktivitäten des Kinderferienlagers (Alter der Kinder 6-12 Jahre) vorgestellt.

In den Allerheiligenferien habe ich dann an der ersten Kinderanimation teilgenommen. Das Thema dieser Woche war „der faire Handel“. Zuerst wurden die Kinder informiert, dann wurden Spiele und andere Aktivitäten (Einkaufen, gemeinsames Kochen, Basteln, …) zum Thema „fairer Handel“ gemacht. Am letzten Tag wurden im Nachmittag die Eltern eingeladen und die Werke der Kinder präsentiert.

In der Weihnachtsferienwoche habe ich an der zweiten Kinderanimation teilgenommen. https://deutschpillen.com/andere/strattera-60-mg/

Das Thema war „Kunst in allen Variationen“.

Auch in dieser Woche wurden zuerst verschiedene Künstler und ihre Techniken vorgestellt. Das war auch für mich selbst sehr interessant, da Kunst mich interessiert.

Dann wurden die verschiedenen Techniken angewandt beim Malen, Zeichnen, Basteln,…

Ich habe der Animatorin geholfen, d.h. Kleingruppen übernommen, meine Hilfe beim Basteln, Kochen usw. angeboten. Außerdem habe ich die Aufsichten in den Pausen mit übernommen und habe für Ordnung nach den Ateliers gesorgt.

Leider bin ich am letzten Tag krank geworden.

Meine Mutter hat mich wie jedoch wie jeden Tag, da es keine direkte Busverbindung gab, von Kettenis nach Lambermont gefahren. So konnte ich mich glücklicherweise noch von den Kindern verabschieden. Ich war jedoch sehr traurig, den Abschluss der letzten Woche nicht erleben zu können.

Durch dieses Projekt habe ich meine Kenntnisse in Französisch verbessern können. Es war interessant, Menschen aus der Französischen Gemeinschaft kennen zu lernen. Manchmal fiel mir auf, dass das gesprochene Französisch dort vor Ort besondere Eigenarten (Ausdrücke) hat.

Ich habe auch gelernt, Geduld mit Kindern zu haben. Ich hätte nicht gedacht, dass das Leiten eines Kinderlagers so anstrengend sein kann. Erstaunt hat mich, dass die Kinder meinten, ich wäre aus Deutschland und in Belgien würden keine deutschsprachigen Menschen wohnen.

Dieses konkrete Projekt ist weiterzuempfehlen für Jugendliche, die Kontakt mit Kindern mögen und ihre Französischkenntnisse verbessern wollen.